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Heuschnupfen, Asthma, Ekzeme können durch eine Allergie verursacht sein. Wir erheben zunächst Ihre Krankengeschichte, hierbei können auch ungewöhnliche Fragen vorkommen wie z.B.: Essen Sie Weichkäse oder haben Sie ein neues Waschmittel? Die Fragen dienen dazu ein mögliches Allergen schon zuvor einzugrenzen oder Allergien von Intoleranzen abzugrenzen.
Doch was ist überhaupt eine Allergie?

Allergie = griechisch αλλεργία - die Fremdreaktion
(von άλλο, állo - anders, fremd und έργο, érgo - die Arbeit, Reaktion)

Bei der Allergie handelt es sich um eine Reaktion des Körpers die häufig gleichförmig abläuft jedoch sprichwörtlich durch 1000nde eigentlich harmlose Substanzen ausgelöst wird. Ihr Körper erkennt diese Substanzen als schädlich oder feindlich und will diese, die sogenannten Allergene, bekämpfen. Man nimmt an das sowohl genetische als auch Umweltfaktoren dafür verantwortlich sind.

Doch was kann man tun wenn man eine Allergie vermutet?
Zunächst sollte man klären ob wirklich eine Allergie vorliegt. Hierzu stehen neben der Anamnese also der Befragung des Patienten verschiedene Teste zur Verfügung. Hierzu zählen Prick, Scratch, Epikutantest oder auch der Intrakutantest. Nicht hierzu gehören Bioresonanz, Kinesiologie und sonstige alternative Verfahren, welche wir ablehnen.
Ergänzend besteht die Möglichkeit labortechnische Untersuchungen durchzuführen um auf das Vorliegen einer Allergie zu prüfen.

Und wenn eine Allergie nachgewiesen wurde?
Dann kann man eigentlich nur versuchen das Allergen zu meiden oder wenn möglich eine SIT (spezifische Immuntherapie) eine Art Impfung durchzuführen.

Für diese SIT stehen die

  • SLIT (sublinguale/unter der Zunge)
  • SIT (subkutane Spritze)

zur Verfügung. Eine Neuentwicklung stellen sogenannte Impftabletten als Sonderform der SLIT bei einer Gräserallergie dar.

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